Begriffserklärungen

Fachbegriffe zum Thema Einkochen einfach erklärt

Damit sich jeder im Thema Einkochen zurecht finden kann, erklärt die Einkochwelt® hier einige Begriffe:

WECK®- Einkochgläser

Wichtigstes Utensil sind die WECK®- Einkochgläser (offiziell Rundrandgläser). WECK®- Rundrandgläser gibt es mit Mündungsdurchmessern von 40, 60, 80, 100 oder 120 mm. Der Bandbreite der Einkochmöglichkeiten kommt WECK mit einer großen Auswahl an verschiedenen Glasformen entgegen: Sturz (konisch), Tulpe, Schmuck (beide bauchig), Stange (zylindrisch), Delikatess (konvex), Trapez, Gourmet, Gugelhupf sowie die Saftflaschen. Je nach Form gibt es WECK®-Rundrandgläser in den Größen von 35 bis 2700 ml. Zu erkennen sind WECK®-Gläser leicht an ihrem Erdbeer-Logo auf dem Glas.

WECK®-Einkochringe, Einweck-Klammern, WECK®-Glasdeckel

Weiteres Zubehör sind die Einkochringe zum luftdichten Verschließen der Gläser. Sie funktionieren wie eine Art Dichtungsring. Beim Einkochen werden die Ringe zwischen Glasrand und Glasdeckel gelegt. Vor dem Einkochen sollten die Ringe kurz mit heißem Essigwasser abgespült werden. Poröse Einkochringe sind besser auszutauschen, da diese die Gläser nicht dicht verschließen.
Die Glasdeckel sind mit denselben Mündungsdurchmessern 40, 60, 80, 100 oder 120 mm wie die Gläser erhältlich und kommen nach dem Einkochgummi auf das Glas, bevor sie mit den beiden Klammern fixiert werden. 

Schraubdeckelgläser / Twist-off-Gläser

Alternativ kann man  in sogenannten Schraubdeckelgläsern (auch als Twist-off-Gläser bezeichnet) einkochen. Die Vielfalt dieser Gläser geht von ganz kleinen Gläsern mit 45 ml bis zu großen Gläsern mit einem Volumen von 1110 ml in unterschiedlichsten Formen. Hier braucht es  neben dem Glas den passenden Schraubdeckel. Schraub- oder Twist-Off-Deckel (past) sind je nach Deckel auch für ölhaltige Füllgüter geeignet, sollten aber nicht bei Temperaturen über 100°C verwendet werden. Als Compound bezeichnet man das Dichtmaterial im Deckel eines Schraubdeckelglases. Es verschließt das Glas bei einer Temperatur von 91°C optimal. Zuvor sollte man den Deckel jedoch vorsichtig mit heißem Essigwasser reinigen und in warmem oder heißem Wasser vorwärmen. Schraubdeckel mit Compound sollte man nur einmal verwenden, da die Dichteigenschaften des Compounds bei wiederholtem Gebrauch nachlassen können.

Drahtbügelgläser

Das Einkochen in Drahtbügelgläsern ist ebenfalls ganz einfach. Hier werden das Drahtbügelglas und der passende Gummiring benötigt. Nähere Informationen finden sich beim Einkochen in Fido-Gläsern bzw. Quattro Stagioni-Gläsern.

Erläuterung rund um das Thema "MEAL PREP"

Tipps und Tricks für ein gelungenes Meal Prep

Meal Prep bedeutet nichts anderes als das einmalige Vorbereiten von mehreren Mahlzeiten für die Woche.
Dies ist vorteilhaft, wenn in der Woche kaum Zeit für Einkäufe und das Zubereiten des Essens für den nächsten Tag bleibt. Zudem spart es Geld, wenn saisonale Lebensmittel (siehe Saisonkalender) verwandt werden. Lebensmittelabfälle können durch die Vorausplanung vermieden werden, Ernährungsziele können leichter eingehalten werden und Unverträglichkeiten vermieden werden, weil man selbst die Zutaten bestimmt. 
Insgesamt also eine gute Möglichkeit für eine bewusste Ernährung.

Vom Frühstück über das Mittagessen bis zum Abendessen kann alles einmalig vorbereitet und in passenden Gläsern im Kühlschrank aufbewahrt werden. Im Folgenden stellen wir das Konzept mit Tipps und Tricks für ein gutes Gelingen vor. 

Ausgangspunkt ist die Erstellung eines Speiseplans für die Woche als Grundlage für die Einkaufsliste des Wochenendes. (Hierbei sollte bedacht werden, welche Aufbewahrungs- und Aufwärmmöglichkeiten es bei der Arbeit/unterwegs gibt.) Anschließend werden die Gerichte in ausreichender Menge vorgekocht, so dass sie als Mittag- und Abendessen für mehrere Tage reichen. 

Was vorbereitet wird, ist ganz individuell: Als Grundlage eignen sich Reis, Bulgur, Couscous oder Quinoa, dann vor allem Gemüse und Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen. Nudeln lassen sich am besten als Salat zubereiten. Auch Eintöpfe eignen sich gut für das Meal Prep.

Was sind Overnight Oats? 
Overnight Oats sind Haferflocken (Oats), die am Abend vorbereitet werden und über Nacht (Overnight) im Kühlschrank aufquellen. Overnight Oats eignen sich besonders zum Frühstück für einen guten Start in den Tag. Hierfür bieten sich die Quattro Stagioni Gläser an. 
Das Grundrezept für 1 Portion besteht aus 50 g Haferflocken, 150 ml Milch (oder Milchalternativen) und 1 TL Chiasamen. Ergänzt wird diese Basis durch Obst der Saison, Lieblingskerne (Sonnenblumen, Kürbiskerne…), Trockenfrüchte und Gewürze (Zimt…).

Smoothies sind eine praktische Lösung, um den täglichen Bedarf an Obst und Gemüse im Rahmen einer bewussten Ernährung zu decken. 
Sie sind leicht und schnell zubereitet, können gut vorbereitet und im Kühlschrank gelagert werden und schmecken herrlich erfrischend! Für die Zubereitung eines Smoothies nimmt man als Faustregel 2-3 Teile Obst, 1 Teil Flüssigkeit sowie Extras ( je nach Geschmack).

Meal Prep - Ergänzungen:

Dressings oder Dips sind wie das Tüpfelchen auf dem i: Sie geben jedem Essen den letzten Pfiff und sollten auch beim Meal Prep nicht fehlen. Die Einkochwelt bietet hierfür Flaschen von WECK® an. Vorschläge zur köstlichen Ergänzung von Bowls oder Hauptgerichten:

  • Joghurt-Sauce mit frischen Kräutern, Salz, Pfeffer und etwas Paprika- oder Chilipulver
  • French Dressing aus 2 EL Essig, 1 TL Dijon-Senf, 1 gepressten Knoblauchzehe, 4 EL Öl, Salz und Pfeffer
  • Tomatensauce aus 425g stückigen Tomaten, je 1 Zwiebel und Knoblauchzehe, 2 EL Tomatenmark, 
    2 EL Olivenöl, 1 TL Honig, 1 TL Oregano, Salz und Pfeffer
  • Hummus: 250g Kichererbsen, 1 Bd. Petersilie, 2 Knoblauchzehen, Saft v. 2 Zitronen, 150g Tahina, 
    5 EL Olivenöl, 1 TL Paprikapulver, 1 TL Kumin, Salz, Pfeffer
  • Pesto: 25g Pinienkerne, 2 Knoblauchzehen, 1 Topf frisches Basilikum, 4 EL geriebenen Parmesan, 
    150 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer

Meal Prep - Hinweise:

  • Meal-Prepping-Gerichte am besten im mittleren Kühlschrankfach etwa drei bis vier Tage lagern. 
  • Damit sich Mikroorganismen nicht so schnell vermehren, sollte das Essen nach dem Kochen schnell abgekühlt werden – zum Beispiel durch Umfüllen in kleinere Behältnisse.
  • Eine Meal Prep-Session, also das einmalige Vorkochen, dauert circa 3 Stunden. Zeit, die unter der Woche eingespart werden kann, außerdem braucht die Küche nur einmal aufgeräumt zu werden.
  • Für eine schnelle Variante einfach an einem Tag die doppelte Menge kochen und somit schon zwei Tage mit Mahlzeiten abdecken.