Zutaten
- 1 kg Bio-Äpfel bzw. Fallobst bzw. Schalen oder Kerngehäuse
- 1-2 EL Zucker
- 1 l Wasser
Zubereitung
Glas zu ¾ mit kleingeschnittenen Äpfeln samt Gehäuse und Schale (ohne Stiele) füllen.
Zucker im Wasser auflösen, Glas damit auffüllen, so dass alle Apfelteile vollständig bedeckt sind.
Das Glas mit dem Geschirrtuch und dem Gummiband verschließen. An einen warmen, dunklen Ort stellen, morgens und abends 1 x umrühren, damit die Apfelstücke bedeckt bleiben und Schimmelbildung vermieden wird. Die in den Apfelstücken enthaltenen Hefen und Bakterien beginnen jetzt, den Zucker zu fermentieren. Blasen oder Schaum an der Oberfläche entstehen durch die Gase, die während dieses Prozesses freigesetzt werden.
Nach 3-4 Wochen, wenn die Apfelstücke auf den Boden gesunken sind, durch ein feines Sieb gießen, um die Apfelstücke zu entfernen und die Flüssigkeit in heiß ausgespülte Gläser gießen. Wieder mit dem Tuch bedecken. Ab jetzt sollte der beginnende Essig weiterhin dunkel, aber eher kühl stehen. Die Gärung bei einer Temperatur von 4–16 °C ist für Apfelessig von Vorteil, da sie zu einer langsameren Gärung mit weniger Verlust an köstlichen Aromen führt. Nach ca. 2 Wochen bilden sich Schlieren oder Flocken (Essigmutter). Den Essig durch ein Tuch passieren und in saubere ausgekochte Flaschen abgefüllen. Zur geschmacklichen Reife dann noch ½ Jahr im Dunklen, Kühlen lagern, ansonsten gerne auch direkt verwenden.
Unsere Glasempfehlung
Unsere Glasempfehlung zum Fermentieren des eigenen Apfelessig:
WECK®-Stangenglas 1590 ml zum Fermentieren
Gradhalsflaschen oder Universalflaschen zum Abfüllen des Essigs.