Die Gläser eignen sich besonders für Füllgüter, die man „stürzen“ möchte (feste Pasteten, in Aspik Eingelegtes, Kuchen, Brot…) und ohne Rückstand aus dem Glas erhalten möchte.
Vor Gebrauch das Produkt sorgfältig reinigen.
Anwendungsbedingung: Wärmebehandlung der Pasteurisierung, bis zu 100°C für max. 1 Std.
Der Deckel ist besonders für Konfitüren geeignet.
Bedingt für öl- oder fetthaltige Füllgüter geeignet – bitte Tabelle „Mindestfüllmengen für ölhaltige Güter“ beachten.
Ab einem Füllvolumen von 83 ml für alkoholische Füllgüter bis 20% geeignet.
Bei Überschreiten eines definierten Glasvolumens (Mindestfüllmenge) ist der Deckel für öl- oder fetthaltige Füllgüter geeignet. Bitte entnehmen Sie aus Spalte A der nachstehenden Tabelle die jeweiligen Mindestfüllmengen für Ihren Deckeldurchmesser, falls Ihr Produkt mit einer Charge in Form eines Buchstabens gefolgt von einer Zahl gekennzeichnet ist (z.B. U 1234).
Sollte die Charge Ihres Deckels den Zusatz „-p2“ aufweisen (z.B. U 1234-p2), beachten Sie bitte die Mindestfüllmengen aus Spalte B.
Verschlussgröße [mm] | Mindestfüllmenge A [ml] | Mindestfüllmenge B [ml] | ||||
66 | 350 | 247 | ||||
82 | 420 | 328 | ||||
Verschlüsse im ca. 65°C warmen Wasserbad mind. 15 Minuten vorwärmen.
Achten Sie auf Sauberkeit der Glasmündung.
Achten Sie auf gleichbleibende Abfülltemperatur des Füllgutes.
Vermeiden Sie Lufteinschlüsse im Füllgut (Änderung/Aufheben des Vakuums).
Auf ausreichend Kopfraum zwischen Füllgut und Deckel achten (Vakuumbildung).
Unbedingt Naht-Nocken-Abstand einhalten.
Regelmäßig Verschließsicherheit prüfen.
Differenz bei Verarbeitung Autoklav zwischen Innen- und Gegendruck weniger als 0,7 bar.
Prüfung der Verschließsicherheit: Broschüre Verschließsicherheit