Die Begriffe Pflaumen und Zwetschgen werden häufig synonym verwendet, allerdings unterscheiden sich die beiden Fruchtsorten.
Zwetschgen sind länglich und etwa fester als Pflaumen und eignen sich besser für den Pflaumenkuchen, weil sie den Boden nicht so schnell durchweichen. Außerdem lassen sie sich einfacher entkernen.
Pflaumen hingegen sind rund und ihr saftiges Fruchtfleisch ist etwas süßer als das der Zwetschgen. Pflaumen haben von Juli bis September Saison und reifen nicht nach.
Pflaumen sind eigentlich Chinesen, sie kamen erst im 12. Jhd. mit den Kreuzrittern nach Europa. Es gibt mittlerweile über 2000 Sorten und in Deutschland werden sie überwiegend im Süden angebaut.
Die Früchte schmecken nicht nur frisch auf dem Kuchen gut, sie eignen sich auch hervorragend zum Einkochen. Hier finden Sie unseren Rezeptvorschlag.
Pflaumen oder Zwetschgen sind aufgrund ihres Kaliumgehalts gut für die Verdauung und das Herz-Kreislauf-System.