In Frankreich, Spanien und Italien werden Le Parfait-Gläser traditionell gern zum Einmachen genommen. Sie eignen sich aber genauso gut zum Fermentieren. Unsere Starter-Sets sind verkaufsfertig, d.h. man kann mit dem Inhalt sofort loslegen.
Le Parfait-Starter-Sets
Die Le Parfait-Starter-Sets bestehen aus jeweils einem Le Parfait-Drahtbügelglas der Serie Super Terrine, entweder mit 750 ml oder 1000 ml Volumen. Beide Drahtbügelgläser werden mit einem 100-mm-Deckel geschlossen. Der passende Original-Einkochring von Le Parfait ist im Lieferumfang inbegriffen. Damit das Fermentieren optimal gelingt, liegen auch zwei halbrunde Fermentiersteine zum Beschweren des Füllgutes aus gebranntem Ton im Starter-Set.
WECK®-Starter-Set
Alternativ zu den Le Parfait-Starter-Sets bietet die Einkochwelt® ein Fermentier-Set inklusive eines WECK®-Stangenglases mit 1590 ml Kapazität an. Zum Lieferumfang gehören der serienmäßige 100-mm-Glasdeckel sowie als Verschlussvariante ein Silikondeckel in gleicher Größe. Zum Beschweren des Füllgutes ist hier ein kleinerer 60-mm-Glasdeckel von WECK® beigelegt. Außerdem enthalten sind jeweils ein Original-WECK®-Einkochring sowie zwei WECK®-Einkochklammern aus Edelstahl.
Rezeptideen von Starkoch Heiko Antoniewicz
Das Highlight des Fermentier-Starter-Sets der Einkochwelt® ist das beiliegende Heft mit einer kurzen Anleitung und Rezeptideen von Heiko Antoniewicz. Der Starkoch ist seit vielen Jahren ein Impulsgeber für die Gastro-Szene. Bei der Suche nach neuen kulinarischen Trends kombiniert er klassische Kochkunst mit moderner Wissenschaft, traditionellen Verfahren und innovativen Techniken. Er gilt als Vorreiter beim Thema Fermentieren. Sein 2015 erschienenes Buch „Fermentation“ gilt heute als Standard für Laien wie für Profis.
Fermentieren ist nachhaltig
Schon um 6.000 v. Chr. nutzten Menschen das Fermentieren, um Gemüse, Fleisch und Fisch zu konservieren. In Zeiten, wo Nachhaltigkeit und eine bewusste Ernährung wichtig sind, feiert das Fermentieren ein Comeback. Erstens funktioniert Fermentieren völlig ohne Erhitzen oder Kühlen. Zweitens braucht man keine zusätzlichen Konservierungsmittel und kann bei vielen Basisfermenten auf Essig und Hefen verzichten. Die Lebensmittel werden lediglich in einer Lake aus Wasser und zwei bis fünf Prozent (nicht jodiertes) Salz eingelegt. Nach drei bis fünf Wochen Lagerung entsteht auf ganz natürliche Weise z.B. Milchsäure, die den Inhalt haltbar macht.
Gesund und lecker
Bleibt ein Nahrungsmittel länger stehen, entwickeln sich Mikroben und die Nahrung kann verderben. Beim Fermentieren steuert man diesen Prozess gezielt. Bakterien, Pilze oder sonstige Zellkulturen, also „gute Organismen“, spalten die Lebensmittel in ihre Bestandteile, die sogenannten Enzyme, auf. Dabei verändern Gemüse, Fleisch oder Fisch ihren Geschmack zum Positiven und werden reicher an wertvollen Inhaltsstoffen. Fermentierte Lebensmittel sind darüber hinaus bekömmlicher als nicht fermentierte.
Weiterer Vorteil: Gläser und Zubehör können mehrfach, teilweise über Jahre hinweg wiederverwendet werden. Zudem entsteht beim Fermentieren kein Verpackungsmüll und es kann völlig auf Zusätze bei der Herstellung verzichtet werden.
Weitere Infos zu den Fermentier-Starter-Sets und zum Thema Fermentieren finden Sie hier: www.einkochwelt.de/wissenswertes/fermentieren/